Dabei kann man mit und ohne Farbbänder arbeiten.

Häufig werden zum Beispiel Kunststoffhüllen mit Gold- oder Silberfolie aufgewertet um eine exklusivere Optik zu erhalten.

Hier nennt man die Heißfolienstempel auch oft Golddruckstempel.

Es lassen sich aber auch die unterschiedlichsten anderen Materialien wie Kartonage, Leder oder Kunststoffe bearbeiten

und dabei ist nicht immer der Einsatz von Wärme nötig. Hier spricht man dann häufig von Druckklischees oder Prägeklischees.

Heißfolienprägung

Bei der Heißfolienprägung werden farbige oder metallische Pigmente mit Hitze und Druck über einen Prägestempel auf zum Beispiel Karton übertragen.

Dabei kann man mit und ohne Farbbänder arbeiten.
Vor allem metallische Töne wie Gold und Silber erzielen so einen deutlich metallischeren Effekt als beispielsweise im Offsetdruck.
Auch offenporige Feinkartonagen können durch Folienprägung sehr edel bedruckt werden.